Mein erster Monatsrückblick – zumindest als Blogbeitrag. Ich benutze den Kalender “Klarheit” und mache dort ganz persönliche Monatsrückblicke nur für mich. Hier schreibe ich jetzt öffentlich über meine wichtigsten Ereignisse. Das will wohl überlegt sein.
Was sich 2022 in meinem Business ändert
Ich stelle mich der Challenge, die Judith Peters von The Content Society: 1 Jahr Businessblogging uns diese Woche gestellt hat: “Was sich 2022 in meinem Business ändern wird”. Für mich als Sidepreneur eine besondere Herausforderung, weil Zeit ein rares Gut ist. Trotzdem habe ich mir für 2022 einiges vorgenommen und werde ein paar Projekte umsetzen.
12 von 12: Januar 2022 – Farbe in meinem Alltag
12 von 12 ist ein Projekt von Caroline Götze auf ihrem Blog Draußen nur Kännchen An jedem 12. eines Monats machen die Teilnehmenden ganz viele Fotos, mit denen sie ihren Tagesablauf dokumentieren. Am Abend setzen sie ihren Beitrag auf eine Postingliste auf Carolines Blog. Ab dann beginnen vergügliche und nachdenlich machende Einblicke in ganz viele verschiedene Tagesabläufe.
Im Rahmen von The Content Society – 1 Jahr Businessblogging starte ich mein erstes 12 von 12 im Januar 2022: Ein wenig spektulärer Tag im Homeoffice. Ich hole mir bewusst Farbe in meine Räume.
Mein Motto für 2022: Habe Mut, dich deiner eigenen Kreativität zu bedienen
Warum habe ich das Motto gewählt? Ein Indikator, an dem sich ablesen lässt, ob, wie lange und wie intensiv mich ein Thema beschäftigt, ist ein Blick in mein Bücherregal. Da haben sich inzwischen mindestens sechs Werke zum Thema Kreativität angesammelt. Und auf meiner Leseliste stehen noch mal einige mehr. Aktuell ist es „Anleitung zum Unkreativsein“ von Dirk von Gehlen, mit der ich mich beschäftige.
Und auch mein eigener – bisher noch spärlich gefüllter – Blog zeigt, dass ich mich schon 2018 mit dem Themenbereich Innovation und Scheitern beschäftigt habe.
Kreativität als Thema und Motto des Jahres 2022: das klingt für mich verlockend und weckt Energie. Es hat nichts von dem Zwang und der Beschränkung vergangener Neujahrsvorsätze zu tun, die sich bei mir meist schon in der zweiten Kalenderwoche in Luft auflösen. Wenn ich kreativ denke und arbeite, bin ich selbstwirksam. Ich erweitere meinen Horizont, schaffe etwas Neues. Ich wachse, manchmal sogar über mich selbst hinaus, und bin einfach glücklich.
remote & connected – die Projektstory
Peter Janetschke und ich, wir leben und lieben beide remote work. Aus dieser gemeinsamen Überzeugung ist vor gut einem halben Jahr unser Projekt „remote & connected“ entstanden.
Einmal die Woche sprechen wir über Themen rund um remote work wie Gestaltung von digitalen Meetings, Umgang mit Tools, Kommunikation, New Learning usw. Und wir reden nicht nur unter uns, sondern lassen Euch auf Youtube daran teilhaben. Den Link zur Playlist findet Ihr am Ende des Artikels.
Übrigens, alles, was Ihr von uns beiden gemeinsam lest, seht und hört, ist remote entstanden. Wir sind uns bisher noch nicht vor Ort begegnet. Wir sind überzeugt: Gute Zusammenarbeit kann auch im digitalen Raum entstehen.
Anfang und Ende von Projekten – und eigentlich allem
Wer kennt und liebt es nicht – diese Aufbruchstimmung zum Start eines neuen Projekts? Pläne werden geschmiedet, personelle und finanzielle Ressourcen bereit gestellt. Es herrscht Aufbruchstimmung. Die meisten Beteiligten sind voller Energie und eine kleine Feier markiert den offiziellen Beginn von etwas Neuem.
Genauso entscheidend ist es jedoch, das Ende eines Projekts offiziell zu vollziehen. Und da fängt oft das Problem an. Denn wo am Anfang so viel Begeisterung war, können die Dinge schnell zäh in der Umsetzung werden.
SHIFTSCHOOL-Challenges
In meinem ersten Blogbeitrag habe ich Ihnen einen persönlichen Einblick in die Fortbildung zum Digital Transformation Manager an der SHIFTSCHOOL gegeben. Hier zeige ich, welchen Challenges wir uns genau gestellt haben.
Build my Blog – Go for Change
“Erstelle Deinen eigenen digitalen Auftritt und baue deine ‘Marke Ich’ dadurch auf”, so die Aufgabenstellung. In meinem Blog Go for change schreibe ich über die Themen Mindset, Netwerken und Lebenslanges Lernen. Denn Digitalisierung beginnt im Kopf.
E-Learning
Unsere Gesellschaft entwickelt sich immer mehr in Richtung Wissensgesellschaft. Lebenslanges Lernen, zahlreiche technische Entwicklungen und unser Wunsch, unsere Zeit flexibel einzuteilen, führen zu einem ständig steigenden E-Learning-Angebot. Darüber habe ich mit der BücherFrau Silke Buttgereit ein Gespräch geführt.
Mut gehört dazu – Vom offenen Umgang mit dem Scheitern
Thomas Alva Edison unternahm fast 9000 Versuche, bis er die Glühlampe zur Marktreife entwickelt hatte. Nach dem 1000. Versuch sprach ein Mitarbeiter vom Scheitern. Edison erwiderte: “Ich bin nicht gescheitert. Ich kenne jetzt 1000 Wege, wie man keine Glühlampe baut.“
Edison war ein besessener Erfinder. Und er hat, wie wir heute sagen würden, genau das richtige Mindset, die richtige Einstellung zu seinen Rückschlägen.
Er hat daraus gelernt, hat überlegt, war er beim nächsten Mal anders und besser machen muss, um seinem Ziel wieder etwas näher zu kommen. Was, wenn er entmutigt aufgegeben, sich wegen seiner Fehler und seines Scheiterns gegrämt hätte?
Das Pinguin-Prinzip – Wie Veränderung zum Erfolg führt
Wer sieht sich selbst, seine Aufgaben und sein Unternehmen heute nicht vor große Veränderungen gestellt? Wie soll man diese angehen und erfolgreich umsetzen? Für alle, die Changemanagement und Changeprozesse verstehen wollen, denen sei die sehr leicht verständliche und unterhaltsame Einführung „Das Pinguin-Prinzip“ ans Herz gelegt.
Der renommierte Harvard-Professor John Kotter ist einer der führenden Experten zum Thema Veränderungsmanagement. In seinem viel beachteten Fachbuch „Leading Change“ hat er sein Prinzip der acht Schritte ausführlich beschrieben. Diese finden sich auch in der Fabel „Das Pinguin-Prinzip“, die er zusammen mit Holger Rathgeber verfasst hat.