In fast jedem Team gibt es sie – die ruhigeren und stilleren Teilnehmenden. Was ist wichtig, damit du auch ihre Stimme und Meinung in Meetings berücksichtigst? Häufig reflektieren die stillen Teilnehmenden über die Fragestellung oder den Diskussionspunkt, während andere Teilnehmende schon ihr Statement kundtun.
Wenn sich dann schon schnell eine Gruppenmeinung bildet, melden sich die Stilleren nicht mehr zu Wort.
Ich zeige dir, wie du auch stille Teilnehmende in deinen Meetings einbinden kannst
MeetingDesign
Die 57 Fähigkeiten, die du für gute Team-Meetings brauchst
Du verbringst einen großen Teil deiner Arbeitszeit in Besprechungen? Dann hilft dir diese Liste an Kompetenzen und Fähigkeiten, die du für richtig gute Team-Meetings brauchst. Und deine Meetings werden damit auch richtig gut und sie machen nicht nur dir, sondern auch deinen Teilnehmenden Spaß.
Mein Meeting-Manifest
In der Zusammenarbeit mit anderen brauchen wir Meetings. Wir brauchen sie, um Prozesse und unsere Zusammenarbeit besser zu gestalten, Informationen auszutauschen, kreativ-konstruktiv Neues zu entwickeln oder um gemeinsam Neues zu lernen.
Ich mag Meetings. Mir macht es Spaß, mit anderen einen offenen und wertschätzenden Austausch zu führen.
Was ich aber überhaupt nicht mag, sind unproduktive und ineffektive Meetings, mit denen die Zeit der Teilnehmenden vergeudet wird.
Daher gehört es für mich dazu, dass wir an unseren Meetings arbeiten, sie gut und konstruktiv gestalten, damit auch unsere Zusammenarbeit gut wird. Denn nur so können wir gemeinsam Neues schaffen, gemeinsam lernen und wachsen.
Meetings sind das am meisten unterschätzte Managementtool
Meetings sind unerlässlich. Wir brauchen sie in Organisationen für die Zusammenarbeit in Teams und Projekten, um Prozesse oder unsere Zusammenarbeit besser zu gestalten, Informationen auszutauschen, kreativ-konstruktiv Neues zu entwickeln oder um Neues zu lernen.
Doch viele Meetings werden von den Teilnehmenden als unproduktiv empfunden. Dabei vergessen wir oft, dass Zeit unsere knappste Ressource ist. Sie ist ein einmaliges Gut: einmal ausgegeben, kann sie nicht wieder gutgeschrieben oder wiederhergestellt werden. Es ist paradox: Obwohl Zeit so besonders wertvoll ist, machen wir uns selten und wenig Gedanken über ihren bewussten und sinnvollen Einsatz – und das mit fatalen Folgen. Denn Meetings haben keinen Eigenzweck, sondern tragen zum Unternehmenserfolg bei.
Warum mir Online-Meetings Spaß machen
Durch Online-Meetings habe ich die Möglichkeit, auf einfachem und kurzem Wege (sprich mit einem Mausklick) so viele tolle Menschen wie nie zuvor in meinem Leben kennenzulernen oder öfter zu treffen, mit ihnen zu arbeiten oder mich mit ihnen auszutauschen.
Meine Überlebenstipps für lange Online-Meetings
Es lässt sich nicht vermeiden – und du musst ein längeres Online-Meeting organisieren und möchtest es natürlich gut überstehen. Und das gilt nicht nur für Dich, sondern auch für alle Teilnehmenden. Hier habe ich ein paar Tipps für Dich zusammengestellt.
7 Tipps, um Meetingzeit zu reduzieren
Einen großen Teil unserer Arbeitszeit verbringen wir in Meetings – und oft gehen wir mit dem Gefühl aus einem Meeting, diese Zeit nicht gut genutzt zu haben. Dabei ist es nicht nur unsere eigene Zeit, sondern auch die von Team- oder Projekt-Kolleg:innen Vorgesetzten, Dienstleistern oder Auftraggebern. Manager verbringen oft mehr als 70% (!) ihrer Arbeitszeit in häufig unproduktiven Meetings, ohne sich um ihre eigentlichen Aufgaben kümmern zu können.
Hier habe ich ein paar Tipps zusammengestellt, mit denen du Meetingzeiten reduzieren kannst.
Check-out: der gemeinsame Abschluss des Online-Meetings
Wenn du dich schon öfter gefragt hast, was eigentlich ein Check-out ist oder warum du das in deinen Online-Meetings ausprobieren solltest, dann habe ich die wichtigsten Aspekte hier für dich zusammengestellt. Du bekommst ein paar Ideen, wie du deine ersten Check-outs einfach mal ausprobieren kannst.
“Meetings sind ein unveränderliches Übel”, oder etwa doch nicht?
Wer Verantwortliche in Unternehmen nach ihrem Arbeitsalltag fragt, bekommt sehr häufig die Antwort zu hören: “Bei mir reiht sich ein Meeting an das andere. Ich komme überhaupt nicht dazu, meine eigentliche Arbeit zu machen. An manchen Tagen habe ich noch nicht einmal eine richtige Mittagspause.” Warum dreht sich bei ihnen alles um Meetings, an denen sie unablässig teilnehmen? Und bleibt alles so, wie es sit, weil sie Meetings für ein unveränderliches Übel halten?
Meine goldene Meeting-Regel
Neulich bin ich gefragt worden, was denn meine goldene Meeting-Regel sei. Da muss ich nicht lange überlegen. Es ist eigentlich keine (einfache) Regel, sondern ein Prinzip für deine Teilnahme an Meetings – und das ist egal, ob diese vor Ort oder online stattfinden. Das Prinzip ist die Kunstvolle Teilnahme.