Liebesbrief an mein Business

Liebes MeetingDesign-Business,

in wenigen Tagen ist Valentinstag – Anlass genug mal einen Liebesbrief an dich als mein liebes Business zu schreiben.

Unsere Beziehung entstand auf einigen Umwegen. Als ich im Sommer 2019 beschlossen habe, ein kleines, nebenberufliches Business zu gründen, habe ich mich auf das fokussiert, was ich in den letzten Jahren beruflich gemacht habe, nämlich B2B-Vertrieb. Das wäre eine reine Zweckehe gewesen. Im Gespräch bei einem Netzwerktreffen erzählte mir eine Bekannte von ihrer großen Liebe. Und dann war es um mich geschehen. Ich sagte der Zweckehe ade und machte mich auf die Suche nach meiner Liebe.

Das hat dann ein wenig gedauert – und schließlich hat uns der Zufall zusammengeführt. Es war nun Frühjahr 2020, wir befanden uns im Lockdown. Ich war Extended Team Member beim u.lab 2xIm Rahmen der ehrenamtlichen Arbeit haben wir eine Aufstellung gemacht, bei der jede für sich vor Ort war. Am Ende war es diese intensive Erfahrung, durch die ich mich endgültig in dich verliebt habe.
Hier in diesem Blogartikel habe ich geschrieben, wie ich mich dir schrittweise in den letzten Jahren genähert habe.

Und dann haben wir uns immer näher kennen – und lieben gelernt. Ich kann mich noch genau an den Zeitpunkt erinnern, als ich mich entschlossen habe, dass das mit uns beiden etwas Ernstes wird. Es war am 1. Oktober 2021 um 8:03 Uhr. Es war ein wunderschöner kühler sonniger Herbstmorgen. Ich habe die Zeit für einen kleinen Waldlauf genutzt. Kurz bevor ich wieder zu Hause ankam, wusste ich, dass ich dich ganz will – und zwar in genau einem Jahr. Sagen wir ehrlich: zu 97,5 % wusste ich es. Da gab es dann immer noch die Stimme im Hinterkopf, die mir zu verstehen gab, dass ich eine solch wichtige Entscheidung nicht einfach so treffen kann. Aber ich musste immer an dich denken und konnte dich nicht vergessen.

2022 haben wir uns in verschiedenen Projekten immer weiter genähert und uns miteinander auseinandergesetzt. Anfang des Jahres bin ich zu “The Content Society” gegangen und habe wieder mit dem Bloggen angefangen. Bald darauf habe ich den ersten Relaunch meiner Website gemacht, um dir eine passende Sichtbarkeit zu verschaffen. Gerade aber beim Schreiben der Blogartikel haben wir viel voneinander gelernt. Einen ganz neuen Schritt sind wir im Sommer 2022 mit dem Start des Newsletters gegangen.

Und jetzt im Frühjahr 2023 stellen wir uns der Herausforderung eines vierwöchigen Online-Kurses. Da sind wir auch schon auf einem guten Weg. Die ersten Social-Media-Posts sind draußen und schon eine ganze Reihe von Anmeldungen zu verzeichnen.

Und so habe ich dann einen Schritt nach dem anderen gemacht, dass wir uns wirklich verbinden.
Im Moment sind wir in Verlobungsstatus. Aber bereits in wenigen Wochen ist unsere Hochzeit angesagt. Dann wird es richtig ernst mit uns beiden. Ich wünsche mir, dass wir beide an unserer Beziehung wachsen – in Hochzeiten und auch, wenn es mal schwierig wird.

Und ich habe neulich auch weit in die Zukunft gedacht und dann eine ganz klare Vorstellung gehabt: Zum 31. Dezember 2033 werde ich dich in jüngere Hände abgeben. Denn ich möchte, dass es dir auch gut geht, wenn ich mich nicht mehr so gut um dich kümmern kann. Aber erst einmal werden wir beide noch sehr zehn sehr schöne und intensive Jahre #zusammen verbringen. Ich freue mich so sehr darauf!

Ganz liebe Grüße
Gesa

Der Liebesbrief ist im Rahmen der Blogparade von Steffi Fleischer entstanden.
Ganz herzlichen Dank für diese tolle und inspirierende Idee.

 

4 Gedanken zu „Liebesbrief an mein Business“

  1. Liebe Gesa! Ich habe deinen Liebesbrief sehr gerne gelesen – bis hin zu deiner weitsichtigen Vision 2033! Ich wünsche dir bis dahin ganz viel Freude und Erfolg mit deinem Business!

    Herzliche Grüße von Annabell

    Antworten
  2. Ach, schön, liebe Gesa! Deine Businessliebe strömt zwischen den Zeilen hervor. Ich freue mich, dass du so in deinem Business aufgehst und wünsche dir weitere zehn wunderbare Jahre.

    Liebe Grüße, Silke

    Antworten
  3. Oh wie schön! Das ist so eine tolle Liebesgeschichte! ich finde es auch ganz mutig, so weit in die Zukunft zu schauen und ganz erwachsen, dem eigenen Ausstieg schon ins Auge zu sehen. Das ist etwas, was ich mir noch gar nicht vorstellen kann.

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    • Das ist das Schöne beim Bloggen, dass man dadurch eine Klarheit gewinnt. Der Ausstieg ist mir da auch erst so richtig bewusst geworden. Und es liegt vermutlich auch daran, dass in meinem Umfeld gerade sehr viele Menschen aufhören zu arbeiten, während ich noch mal durchstarte.
      Danke Dir für Deinen Kommentar!

      Antworten

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