Monatsrückblick Juni 2022: Zeit für den Halbjahresrückblick

Das erste Halbjahr 2022 ist vorbei – und die Punkte für einen etwas längeren Halbjahresrückblick liegen klar vor mir. Trotzdem dauert es fast zwei Monate, bis ich bereit bin, diesen Artikel doch noch zu schreiben und hier ein Fazit zu ziehen. Im Ausbau meiner nebenberuflichen Selbständigkeit hat sich in den ersten sechs Monaten schon einiges getan.

Januar: Ich stürze mich in das Abenteuer Bloggen

Ende Dezember lese ich erstmals über “The Content Society” und bin sofort begeistert. Ich möchte mit meiner noch bis dato nebenberuflichen Selbständigkeit mehr Sichtbarkeit erlangen. Und ein 12-Monats-Programm zum Bloggen mit einer großartigen Community scheint mir genau das Richtige zu sein. Eine Entscheidung, die ich keineswegs bereue!

Ein Thema im Januar ist dann ein Artikel zu den wichtigsten Zielen, die ich mir für das kommende Jahr vornehme. Bei mir sind das fünf Projekte:

  1. Mein Jahresmotto “Lerne, dich deiner eigenen Kreativität zu bedienen” umsetzen
  2. Eine Umfrage unter meinen (potentiellen) KundInnen starten
  3. Eine größere digitale Sichtbarkeit erlangen und meinen Expertinnenstatus ausbauen
  4. Einen Newsletter aufbauen
  5. Meine Website einem dringend benötigten Relaunch unterziehen

2022 – Was sich in meinem Business ändern wird

Februar: Website-Relaunch und Professionalität im Homeoffice

Im Februar setze ich mich an den Relaunch meiner Website. Inhaltlich überarbeite ich die Startseite und Über-mich-Seite. Und dann suche ich nach einem Farb- und Stilkonzept, das zu mir passt und einfach umzusetzen ist. Ich weiß, dass die graphische Gestaltung nicht meine allergrößte Stärke ist. Da ich andererseits auch nicht erst viel Zeit damit verbringen möchte, eine Agentur zu suchen und dann wochenlang in einen Abstimmungsprozess zu gehen, habe ich mich für den Online-Kurs Markenstil in einem Tag von Annika Gievers entschieden. Eine gute Entscheidung für eine schnelle Lösung, die mir aber auch einen gewissen Rahmen vorgibt!

Und im Februar habe ich auch noch mal in die Ausstattung meines Homeoffice verbessert und mir folgende Gadgets gekauft:

  • Greenscreen
  • Softlights zur Beleuchtung des Schreibtischs
  • Plissee zur Verdunkelung

Im Artikel Bessere Präsenz in Online-Meetings findest du weitere Details zu den einzelnen Gadgets.

März: Veränderung und Neues ausprobiert

Nachdem ich schon einiges in meiner nebenberuflichen Selbständigkeit ausprobiert habe, entschließe ich mich, meinen Fokus ab Herbst / Winter auf die Selbständigkeit zu legen.Ein großer Schritt nach mehr als 30 Jahren Tätigkeit in sicheren Festanstellungen.

Und im März gab es auch gleich eine Premiere: ich habe das erste Mal eine digitale Podiumsdiskussion moderiert. Zum Thema #Zukunft haben die BücherFrauen im Rahmen der Leipziger Buchmesse eingeladen. Mit Nina George, Sonja Hoge und Anja Urbschat habe ich über Themenbereiche Bildung, Meinungsfreiheit und Künstliche Intelligenz gesprochen. Weitere Infos gibt es hier.

Virtuelle Podiumsdiskussion mit Anja Urbschat (o.l.), Nina George (u.l.) und Sonja Hoge (u.r.)

April: Online-Kurs beendet und Vernetzung in The Content Society

Anfang April habe ich als Trainerin meine 5wöchige Webinar-Reihe Digitale Meetings und Workshops mit sehr wissbegierigen Teilnehmerinnen erfolgreich abgeschlossen. Wie so oft, habe auch ich viel von meinen Teilnehmerinnen und ihren speziellen Bedürfnissen gelernt.

Am 23. April findet das erste Präsenz-Treffen der Content Society in Stuttgart statt. Der Austausch mit den vielen engagierten und begeisterten Frauen macht mir viel Spaß. Dort habe ich auch Bettina Kuhn kennengelernt. Seitdem geben wir uns wöchentlich Feedback zu unseren Blogartikeln und Newslettern – und lernen beide so eine ganze Menge.

Und am Ende des Monats gehe ich zu einem Foto-Shooting, um die neun Jahre alten Fotos auf meiner Website auszutauschen und bin sehr begeistert, welche Seiten Feri an mir aufgedeckt hat.

Mai: Urlaub, Boom-Boom-Blog

Ich freue mich riesig, auf einen erholsamen Urlaub in meinem Lieblingsreiseland Dänemark. Das Wetter ist perfekt; ich nutze es für ausgiebige Strandspaziergänge, höre viele (neue) Podcasts, lese einiges und habe neue Ideen für Blogartikel und zukünftige Geschäftsideen.

Direkt nach meinem Urlaub startet in The Content Society die Challenge Boom Boom Blog. Eigentlich wollte ich es nach dem Urlaub etwas ruhiger angehen lassen. Aber das Thema “Wie ich wurde, was ich bin. Mein Weg zu…” hat mich so sehr fasziniert, dass ich die Woche gleich mitgemacht habe. Es war schon aufregend, mit diesem Artikel Wie ich wurde, was ich bin. Mein Weg zur MeetingDesignerin nach draußen zu gehen. Vor allem, hat er mir auch selbst noch mal klar gemacht, wie sich alles so Stück für Stück in den letzten Jahren ergeben hat.

Juni: Erneuter Website-Relaunch und erste Anfragen

Im Juni habe ich erstaunlich wenig schriftlich oder in Fotos festgehalten, was ich gemacht habe. So ist mir der Monatsrückblick sehr schwer gefallen. Ich schiebe ihn Woche für Woche hinaus – und bin aber auch damit nicht zufrieden. Dann nehme ich mir vor, den Fokus auf den ohnehin geplanten Halbjahresrückblick zu legen. Und auch das dauert jetzt noch einige Zeit, bis dieser Blogartikel das Licht des Welt erblickt.

Wenige Wochen nach meinem Relaunch im Januar / Februar merke ich, dass ich mich mit dem Farbkonzept doch nicht richtig wohl fühle. Ich mache mich also an den Relaunch des Relaunch und wechsle bei der Hauptfarbe von grün zu blau.
Und ich setze mit Begeisterung meine neuen Fotos vom Shooting ein und habe Spass an der Gestaltung. Mit dem Ergebnis bin ich jetzt zufrieden.

Außerdem ich bekomme gleich noch zwei Veranstaltungsanfragen. Ich bin sehr stolz, dass ich mit meinen Aktivitäten Aufmerksamkeit erhalte. Ich werde dich in den kommenden Wochen und Monaten darüber auf dem Laufenden halten!

Fazit

Wenn ich auf die ersten sechs Monate des Jahres 2022 zurückblicke, ist eine ganze Menge passiert. Meine Vorhaben Anfang des Jahres waren keine Vorsätze, die ich schon nach wenigen Wochen wieder aufgegeben habe, sondern an denen ich mehr oder weniger regelmäßig arbeite. Und damit kann ich sehr zufrieden sein.

  1. Jahresmotto Kreativität: Offen gestanden ist das der Punkt, der mir immer noch am schwersten fällt. Gelegentlich gibt es richtige Kreativitätsschübe. Hier fehlt mir noch eine Idee, wie ich regelmäßiger und leichter in einen kreativen Flow komme.
  2. Umfrage: Die steht noch ganz oben auf meiner ToDo-Liste für das zweite Halbjahr
  3. Digitale Sichtbarkeit: Ich bin deutlich sichtbarer als Anfang des Jahres. Ich blogge regelmäßig, auch wenn ich mir eine noch größere Dichte vorgenommen hatte. Und ich poste häufiger auf LinkedIn – für meine nebenberufliche Selbständigkeit und als Verantwortliche für die Community des Berufsnetzwerks BücherFrauen.
  4. Newsletter: siehe Ausblick auf die Monate Juli und August: Es geht los!
  5. Website: nachdem ich mit dem ersten Relaunch nicht zufrieden war, stand im Juni ein weiterer Relaunch an, mit dem ich jetzt zufrieden bin. Ich bin motiviert, weiter an der Website zu arbeiten.

Ausblick auf die Monate Juli und August

Newsletter-Start

Anfang des Jahres hatte ich es mir fest vorgenommen und dann doch immer wieder verschoben. Jetzt steht es fest: im Juli will ich mit dem Newsletter starten. Ursprünglich hatte ich mir vorgenommen, alle zwei Wochen einen Newsletter zu schreiben. Aufgrund meiner Erfahrungen mit dem Bloggen merke ich, dass es zumindest am Anfang wichtig ist, eine Routine aufzubauen. Daher nehme ich mir vor, den Newsletter wöchentlich zu verschicken.

Blogdekade

Ich habe so viel Spannendes über die Blogdekade im März gehört, dass ich mich entscheide, vom
21. bis 30. August an der nächsten Blogdekade teilzunehmen.
Ich brauche eine richtige Challenge – und nehme mir fest vor, in den zehn Tagen jeweils einen Blogartikel zu schreiben.

Was ich mir sonst noch alles für das Jahr 2022 vorgenommen habe, werde ich in Kürze hier verbloggen.

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